people
Jennifer Elfert
Artur Holling
Eva Holling
Matthias Naumann

Dr. Jennifer Elfert
Projektmanagerin für SensoryMinds.
Dissertationsschrift: Theaterfestivals. Geschichte und Kritik eines Organisationsmodells.
Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt und Aberystwyth. Wissenschaftliche Hilfskraft für internationale Kooperationen am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft JWG-Uni Frankfurt 2002-2008; Teil der internationalen Forschergruppe EFRP zum Thema Festivals. Arbeit im schauspielfrankfurt, Verlag der Autoren, Künstlerhaus Mousonturm, Museum für angewandte Kunst und in der Ausstellungshalle Portikus.


Projekte apart from manche(r)art (Auszug):

/ „Spurwechsel“ als Teil des „Plateaux“-Festivals am Künstlerhaus Mousonturm, Regie: TMT-Jones, 2002
/ „Leerstellen“, Kurzfilm. Musik Gernot Goebel, 2003
/ „abenteuer alltag - spiel um dein leben“, Regie: redpark, Frankfurt 2003
/ Redaktionsmitglied für die Publikationen „Heiner Müller Handbuch" und „Geteilte Zeit. Zur Kritik des Rhythmus in den Künsten“, 2003
/ Lesung von Gedichten für das Literaturmagazin „Cognac & Biscotten“, 2005
/ Autorin des Gedichtbandes „kurz gesagt“, 2005
/ Konzeption und Regie eines Audioguides für die Ausstellung „Der Souvenir“, Frankfurt 2006
/ Redaktion und Konzeption verschiedener Ausstellungskataloge, zuletzt für „Die Sammlung Rausch“, 2006 & 2007
/ „Vogelsang im Fokus“, Hörstück (Stimme), Kunsthochschule für Medien Köln und Vogelsang IP 2009

Publikationen:
/ „Automatisches“, in: Patrick Primavesi, Olaf A. Schmitt (Hg.): AufBrüche. Theater zwischen Text und Situation, Berlin 2004
/ „Im Keller aufräumen“, in: Cognac & Biscotten, Ausg. 21/22, Innsbruck 2005
/ „Theaterfestivals. Geschichte und Kritik eines Organisationsmodells“, Transcript 2009
 


Projekte apart from manche(r)art (Auszug):

/ „Hexe is“, Foto-Installation. Steinau a.d. Straße 2004
/ „Gothland 5113“, Theater. Regie: Lutz Kessler, Frankfurt 2004
/ „Paradies“, raumfüllende, mehrkanalige Videoprojektion. Schein Hain: Köln 2006
/ „Selbstbeschreibung 4.48“, Fotografien. media art project:// selfportrait - a show for Bethlehem - a show for peace. Seit 2006 in: Stettin: Art Space Galerie, Casoria (Neapel): Contemporary Art Museum, Santa Fe (Argentinien): Museo Arte Contemporaneo, Rosario (Argentinien): MACRO - Museo Arte Contemporaneo
/ „My deer“, Fotografien und Text-Giveaways. XXX-Pilotin: Köln und Frauenmuseum Bonn 2007
/ „just love“, Fotografie. Strange Lovers: Köln und Amsterdam 2007
/ „Eros und Agape“, Fotografien. Rettung ohne Untergang: Köln 2007
/ „Ohne Titel (Selbstporträt)“, Fotografien. Offene Ateliers: Köln 2007
/ „Selbstbeschreibung 4.48“, Fotografien. Body: Contemporary Art Museum, Casoria/Neapel 2008
/ „Agape“, Fotografien. Städtische Galerie am Buntentor, Bremen 2008
/ „Ritus“, 8-Kanal-Video. Feldstärke: Pact Zollverein Essen 2008
/ „Ohne Titel (Selbstporträt)“, Internationale Photoszene: Köln 2008
/ „Honeymoon“, interaktive Videostallation. Midterm Review: Köln 2008/2009
/ „Pythia“, reaktive Videoinstallation. Midterm Review: Köln 2009
/ „not kosovo“, reaktive Audio-/Videoinstallation. Vogelsang Intervention: Köln/Schleiden 2009
/ „up, up, up“, Rauminstallation mit Hebebühnen. Feldstärke International: Essen 2010
/ „cent quoi?“, Performance und Installation. Feldstärke International: Centquatre: Paris 2010
/ „Agape“, Fotografien. Dauerleihgabe an die Katholische Hochschulgemeinde Köln 2009
/ „rgb. Ein zeitgenössisches Stück Tanz“, interaktive Raum-Tanz-Installation, Köln 2009 und Festival Temps d'images: Tanzhaus NRW Düsseldorf 2010
/ „19 crusty spaces“, Video. Feldstärke International: Centquatre, Paris 2010

Bildpublikationen:
Frankfurter Rundschau, Theater Heute, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft Frankfurt (Masterstudiengang Dramaturgie), Prinz, BLICK.SPIEL.FELD (Malda Denana, Julia Hillgärtner, Eva Holling, Anneka Metzger, Matthias Naumann, Jessica Nitsche, Lars Schmid, Silke C. Schuck (Hg.), Würzburg 2007), Pax-Bank-Note, Pressefotografie KHM
/ „Ansichtssachen. Leben in Bayenthal/Marienburg“ (Köln 2009)
/ www.dramaturgy21.de, www.wollheim-memorial.de

 

Eva Holling
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Universität Gießen. Dissertationsprojekt „Übertragung als performative Setzung? Studien zu Vorgängen der Übertragung im Gegenwartstheater“.
Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Französisch in Frankfurt am Main und Paris. Bis Oktober 2005 Angestellte im Fremdsprachendienst, Sekretariat der Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. 2005-2008 DFG-Stipendiatin, 2005-2007 im Graduiertenkolleg ‚Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung’ Universität Frankfurt. 2009 Stipendiatin des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds.
Tätigkeit als freie Autorin und in der künstlerischen Praxis. Mitglied der Kölner Gruppe Mühlenkampf / Hochschule für Weltgestaltung (in ständiger Gründung) und Raumfaltung


Projekte apart from manche(r)art (Auszug):

/ „Fotografien“, Dokumentarische Mitarbeit am Treffen der
Überlebenden von Buna-Monowitz, Frankfurt 2004 und 2008
/ „Albert Schweitzer is“, Videoinstallation. Offenbach 2004
/ „Hexe is“, Foto-Installation. Steinau a.d. Straße, 2004
/ „Gothland 5113“, Theater. Regie: Lutz Kessler, Frankfurt 2004
/ „My deer“, Fotografien und Text-Giveaways. XXX-Pilotin: Köln und Frauenmuseum Bonn 2007
/ „Träume sind Schäume“, Rauminstallation. Offene Ateliers: Köln 2007
/ „Honeymoon“, interaktive Videostallation. Midterm Review: Köln 2008/2009
/ „urban theory : urban practice“, Lecture-walk. Mühlenkampf: Raumgreifer/Art Cologne 2009, KHG 2009, als Workshop/Lehrauftrag Uni Paderborn 2010
/ „rgb. Ein zeitgenössisches Stück Tanz“, interaktive Raum-Tanz-Installation, Köln 2009 und Festival Temps d'images: Tanzhaus NRW Düsseldorf 2010
/ „and/boring/privacy the sprechung“, performative Lesung. resenting Constructing Desire: KHM Köln 2009
/ „Hier Auch“, Spielerische Stadterkundung mit Mühlenkampf. Plan 09/Pushing the horizon: Köln 2009
/ „Vogelsang i:i“ Webseite, Video, Gästebuch, Präsenz und „Vogelsang im Fokus“, Audio-Drama. Vogelsang-Intervention 2009: Köln/Schleiden Aug.-Dez. 2009
/ „Mühlenkampf. Hochschule für Weltgestaltung (in ständiger Gründung)“ Klassenzimmer und Lehrbetrieb, Art Cologne 2010
Publikationen:
/ „Ist alles gespielt? Blicke auf den Stadtraum im neuen Theater“, Marburg 2007
/ zus. mit Malda Denana, Jule Hillgärtner, Anneka Metzger, Matthias Naumann, Jessica Nitsche, Lars Schmid, Silke C. Schuck (Hg.): Blick.Spiel.Feld, Würzburg: Königshausen & Neumann 2007.

/ „Das Lied“, in: Patrick Primavesi, Olaf A. Schmitt (Hg.): AufBrüche. Theaterarbeit zwischen Text und Situation, Berlin 2004
/ „Familie Müller im Auto oder neue Dramatik“, in: AKAFÖ (Hg.): Auf-Bruch-Stellen. Ausgedacht? Prosa in Zeiten gesellschaftlichen Umbruchs, Bochum 2006
/ „Film.Schaukel.Stadt“,und „LOG.Buch“, in: Malda Denana, Julia Hillgärtner, Eva Holling, Anneka Metzger, Matthias Naumann, Jessica Nitsche, Lars Schmid, Silke C. Schuck (Hrsg.): BLICK.SPIEL.FELD, Würzburg 2007
/ „Denkst Du!?“ In: Ist Technik die Zukunft der menschlichen Natur?, Hannover: Werhahn 2010
/ "applejuice zodiac signs strawberries oder I would prefer not to", in: off topic #0, Köln 2008
/ „and/boring/privacy“, in: Lisa Klinkenberg (Hg.): Constructing Desire, Köln 2008
/ „Vogelsang i:i the collection“, in: Vogelsang Intervention Katalog, im Erscheinen


Theatertexte:
/ „Rotkäppchen. Für eine(n) Schauspieler(in)“, UA: Frankfurt 2000
/ „Peter Pan. Kapitän Hook ist verliebt“, UA: Frankfurt 2000
/ „Die kleine Meerjungfrau. Einmal atmen wünsch’ ich mir“, UA Frankfurt 2000
 
Matthias Naumann
studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt am Main, Tel Aviv und Paris, abgeschlossen 2004 mit einer Magisterarbeit über den israelischen Dramatiker und Regisseur Hanoch Levin. 2007–2008 verantwortlich für die wissenschaftliche Konzeption und Realisierung des Norbert Wollheim Memorials an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie des zugehörigen Interviewprojekts mit Überlebenden des KZ Buna/Monowitz (Auschwitz III) am Fritz Bauer Institut.
Autor von Theaterstücken und Prosa. Sein Stück Schwäne des Kapitalismus wurde von Sigrid Löffler zur Langen Nacht der Autoren 2013 am Deutschen Theater Berlin eingeladen und am 21. März 2014 im Zimmertheater Rottweil in der Regie von Peter Staatsmann uraufgeführt. Sein Stück Die Reise wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2014 eingeladen.
Arbeiten als freier Dramaturg sowie als Festivalkurator und -dramaturg in Israel und Deutschland, derzeit für die Fatzer Tage am Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr.
Gründete gemeinsam mit Frank Schlöffel 2011 den Neofelis Verlag, in dem seit 2012 vor allem geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche, aber auch belletristische Publikationen erscheinen.


Projekte apart from manche(r)art (Auszug):

/ Festival des gegenwärtigen deutschsprachigen Theaters, Tmuna-Theater (www.tmu-na.org.il), Tel Aviv, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Tel Aviv, 10.–14.11.2010.
/ Dramaturgie zu Fritz Kater „HEAVEN (zu Tristan)“ (Regie: Wojtek Klemm), Tmuna-Theater, Tel Aviv, Premiere voraussichtlich: 17.06.2010
/ „Theater and the Political“, Lecture, Draama-Festival / Baltic Drama Festival, Tartu, Estland, 09/2009
/ Wollheim Memorial: Mit-Initiator und wissenschaftliche Konzeption des am 03.11.2008 eröffneten Norbert Wollheim Memorials, im Park des I.G. Farben-Gebäudes der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Siehe: www.wollheim-memorial.de
/ Arbeitsgruppe „(Post)dramatic text in theatrical context“ (Leitung: Prof. Dr. Malgorzata Sugiera, Krakow) in der International Federation for Theatre Research, 11/2004–04/2007
/ „Fotonotizen aus Syrien“, Ausstellung im lichtschriftraum Frankfurt am Main, 2004
/ Organisation des Treffens der Überlebenden von Buna/Monowitz, organisiert von der Initiative Studierender im IG Farben-Gebäude zusammen mit dem Fritz Bauer Institut, 03/2004
/ „Stadt als Beute 2“ von René Pollesch, Mousonturm Frankfurt am Main und Podewil Berlin, 2002
/ Dramaturgie zu Botho Strauß „Groß und Klein“ (Regie: Avishai Milstein), Theater der Universität Tel Aviv, 2001

Publikationen

Website / Videointerviews
/ zus. mit Stefanie Plappert: Wissenschaftliche Konzeption, Websitestruktur und Gesamtredaktion der Website des Norbert Wollheim Memorials an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, sowie inhaltliche Konzeption, Koordination und Redaktion des zugehörigen Interviewprojekts mit Überlebenden des KZ Buna/Monowitz: www.wollheim-memorial.de (online seit 11/2008).

Bücher
/ zus. mit Malda Denana, Jule Hillgärtner, Eva Holling, Anneka Metzger, Jessica Nitsche, Lars Schmid, Silke C. Schuck (Hg.): Blick.Spiel.Feld, Würzburg: Königshausen & Neumann 2008.
/ Dramaturgie der Drohung – Das Theater des israelischen Dramatikers und Regisseurs Hanoch Levin, Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft Bd. 6, Marburg: Tectum 2006.

Aufsätze
/ Conceptions, Connotations, and/or Actions. How To Present Jewish Characters on the German Postwar Stage – The Example of Heinar Kipphardt’s Plays. In: Edna Nahshon (Hg.): Jews, Theatre, Performance in an Intercultural Context. Leiden/Boston, MA: Brill, im Erscheinen.
/ (Repeating) Family Wars – From ‚Ibsen in Rehavia’ to ‚Lehi, a B-Movie’, in: Zehava Caspi/Gad Kenar (Hg.): Tzfiya hozeret: Iyun mehudash be-mahaza’ut ha-makorit [Zurückkehrendes Betrachten: Eine erneute Erörterung der lokalen Dramatik], Tel Aviv 2010, im Erscheinen.
/ What does ‘our history’ look like today? Political theatre in postwar Germany performing histories of National Socialism and the Holocaust. In: Art History & Criticism (2010), im Erscheinen.
/ Der Löwe und die Löw/innen. Das sich wandelnde Auftreten eines Wappentiers kriegerischer Politik. In: Rainer Pöppinghege (Hg.): Tiere im Krieg. Von der Antike bis zur Gegenwart. Paderborn: Schöningh 2009, S. 161–179.
/ getarnt erscheinen – Leoparden als Anlass ästhetischer Anschauung in europäischen Schauanordnungen, in: Malda Denana/Jule Hillgärtner/Eva Holling/Anneka Metzger/Matthias Naumann/Jessica Nitsche/Lars Schmid/Silke C. Schuck (Hg.): Blick.Spiel.Feld, Würzburg: Königshausen & Neumann 2008.
/ ‚Jeg’ (det) er en Anekdote [‚Ich’ (das) ist eine Anekdote], in: Peripeti – Tidsskrift for dramaturgiske studier 8 (2007).
/ Consulting the bearded dragons. The interaction of fictional, real and virtual in Falk Richter’s The System, in: Mateusz Borowski/Malgorzata Sugiera (Hg.): Fictional Realities / Real Fictions. Contemporary Theatre in Search of a New Mimetic Paradigm, Cambridge: Cambridge Scholars Publishing 2007.
/ Krieg im Theater als Fortsetzung / Unterbrechung des Mediendiskurses. Die massenmediale Darstellung des Irakkrieges 2003 in Elfriede Jelineks Bambiland und Falk Richters Hotel Palestine, in: Claudia Gunz/Artur Pelka/Thomas F. Schneider (Hg.): Information Warfare. Die Rolle der Medien (Literatur, Kunst, Photographie, Film, Fernsehen, Theater, Presse, Korrespondenz) bei der Kriegsdarstellung und -deutung. (zgl. Krieg und Literatur Jahrbuch XII, 2006), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007, S. 490–500.
/ Yishaqs rettende Stimme – Zu Hanoch Levins satirischer Fassung der 'Aqeda, in: Frankfurter Judaistische Beiträge 32 (2005).
/ zus. mit Marcus Engländer: Erlösung durch Mord. Warum der antisemitische Propagandafilm Paradise Now soviel Erfolg hat, in: Tribüne 175 (2005).
/ Das 25. Festival des anderen Theaters im israelischen Akko, in: Theater der Zeit 11/2004.
/ gruppe 3 frankfurt a.m.: Ressentiment und Rancune. Antisemitische Stereotype in der Entschädigungsdebatte, in: Ulrike Winkler (Hg.): Stiften gehen. NS-Zwangsarbeit und Entschädigungsdebatte, Köln: Papyrossa 2000.
/ Warum können wir nicht endlich schweigen? Wie ein Friedenspreisträger Tätern zu Opfern umdichtete, in: Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (Hg.): Was bleibt von der Vergangenheit? Die junge Generation im Dialog über den Holocaust, Berlin: Ch.Links 1999.